Mittwoch, 27. November 2013

Sonntag, 24. November 2013

Festival of Lights, Berlin

Über einen Monat ist es jetzt schon her, das Festival of Lights in Berlin. Genauer gesagt sind vom 10. bis zum 19. Oktober die Wahrzeichen, Bahnhöfe, Straßen, Hotels und andere Bauwerke der Stadt verzaubert worden. Und auch einen Monat später ändert sich nichts daran, dass ich beim Ansehen der Bilder Gänsehaut bekomme - die Lichtkunstwerke und der strahlende Mond, das war einfach magisch! Zugegeben, ich liebe Stadtlichter sowieso, die ganze Idee ist also einfach wie für mich gemacht. Aber ich glaube, dass diese Lichtspiele einfach jeden beeindrucken, und wer zufällig für das kommende Jahr einen Berlinbesuch eingeplant hat, sollte sich den Oktober ganz dick im Kalender anstreichen.
Mal ehrlich - wenn es in Berlin etwas gibt, das mit spektakulärer Illumination zu tun hat, wer würde nicht damit rechnen, dass der Potsdamer Platz ganz besonders eindrucksvoll und einfach unwirklich schön ist?
Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt bot auch beim Festival of Lights eine sehr musikalische Darbietung. Verschiedene kurze Musikstücke wurden mit passenden Lichtspielen untermalt.
Die wohl faszinierendste Darstellung in Sachen Lichtkunst bot aber das Brandenburger Tor. Das Berliner Wahrzeichen schlechthin wurde zur Leinwand für eine ganz wunderbare Diashow, und die Fassade des Hotels Adlon leuchtete dank eines türkisblauen Films mit dem Vollmond um die Wette. Licht und Farben sind einfach magisch - ich freue mich jetzt schon auf's nächste Jahr und fühle mich herrlich auf den Lichterzauber der Weihnachtszeit eingestimmt!

Sonntag, 3. November 2013

Urlaub zuhause


Endlich Urlaub! Aber was tun, wenn das miese Wetter sämtliche Reisepläne durchkreuzt? Kein Problem, wenn man zufällig in unserer wunderschönen Hauptstadt wohnt - und damit im Land der unbegrenzten Unternehmungsmöglichkeiten.

 
Nach einem kleinen Festmahl im funk you geht es weiter zur Museumsinsel und in die Alte Nationalgalerie, deren Unzahl an Meisterwerken schlicht überwältigend ist. Man betritt eine andere Welt, in der sich die Zeit ganz unbemerkt davonstiehlt. Wie kommt es, dass der Himmel über dem herbstlich gefärbten Berlin sich schon verdunkelt, wenn man wieder in die Wirklichkeit außerhalb der Museumsmauern zurückkehrt?
 

Aber warum nur auf Leinwand malen, wenn man die ganze Stadt in ein Kunstwerk verwandeln kann? Beim Festival of Lights werden Gebäude in der ganzen Stadt zu farbenfrohen Gemälden. Der Regen scheint es gar nicht erwarten zu können, ebenfalls seinen Teil dazu beizutragen - eine nasse Straße reflektiert das Licht doch so viel besser! Zum Glück hält das Wetter noch lang genug durch für ein Picknick unter dem Blätterdach eines verwunschenen Fleckens in den Hackeschen Höfen. Ein Abendessen, das perfekt zu dem unwirklichen Farbenspiel der angestrahlten Gebäude passt. Also - den Regenschirm gut festhalten und abtauchen ins Lichtermeer!



 Mehr Lichterzauber vom Festival of Lights gibt's im nächsten Post - dann sogar ohne einen einzigen Regentropfen!