Donnerstag, 24. Juli 2014

Sobanudelsalat

Dies ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte! Inspiriert wurde es von dem köstlichen Sobanudelsalat, den es unter vielen anderen Leckereien im wunderbaren Goodies-Café im veganen Supermarkt Veganz gibt. Ich habe versucht, das Rezept nachzukochen, weil es einfach süchtig macht. Der Einfachheit halber habe ich meistens TK-Erbsen und -Brokkoli genommen. Sobanudeln sind japanische Buchweizennudeln, die man im Asiamarkt findet. Es ist ein schnelles Rezept, wunderbar cremig und so lecker, dass ich mich hineinlegen und darin marinieren könnte (wenn das nicht das Essen verderben würde)...

Die Mengenangaben sind wie immer nur Richtlinien.

Zutaten:

1 Block fester Tofu
Brokkoliröschen (frisch oder TK)
Erbsen
300 g Sobanudeln
Frischer Ingwer
1 1/2 EL Erdnussmus (ich mag am liebsten stückiges)
300 ml Misobrühe
Sojasoße
Kokosöl
Apfelsüße/Reissirup

Zubereitung:

Die Sobanudel nach Packungsanweisung kochen.

Den Tofu in kleine Würfel schneiden. Ein Stück Ingwer (ca. walnussgroß) kleinhacken. Beides in Erdnussöl anbraten. Sojasoße und Apfelsüße/Reissirup hinzugeben. Dann mit der Misobrühe ablöschen. Das Erdnussmus dazugeben und gut verrühren. Die Brokkoliröschen hinzugeben und dünsten, bis sie gar sind. Erst ganz am Schluss die Erbsen dazugeben und nur kurz mitdünsten, da die TK-Erbsen sehr schnell gar sind.

Alles zu den Sobanudeln geben und vermischen. Schon fertig!

Montag, 14. Juli 2014

Samstag, 12. Juli 2014

Keimli

...und hier ist ein weiteres fabelhaftes Küchengerät! Wie großartig klingt es bitte, sein eigenes Miniaturgewächshaus auf dem Fensterbrett zu haben? Und dann hat es auch noch einen umwerfend niedlichen Namen: Keimli.

Die bioSnacky-Serie von A. Vogel bietet eine Reihe verschiedener Keimgeräte mit unterschiedlichen Größen und Prinzipien, aber für einen Zweipersonenhaushalt ist der Keimli einfach perfekt und herrlich unkompliziert. Man kann das ganze Jahr über selbst Sprossen ziehen, die vollgepackt sind mit Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Antioxidantien - all das in einer so hohen Konzentration wie in kaum einem anderen Lebensmittel. Außerdem macht es einfach unglaublich viel Spaß, aus den kleinen Samenkörner Sprossen wachsen zu sehen. Lust auf einen Einblick in den Lebenszyklus von Sprossen? Hier am Beispiel von Radieschensamen:
Tag 1 - Die Samen waschen und gleichmäßig auf dem Plastikgitter verteilen. Die Schale so weit mit Wasser füllen, dass es das Gitter nicht berührt, dann die Samen ins Wasser tauchen und wieder über dem Wasser platzieren. Deckel drauf und an einen warmen, hellen Platz stellen, aber nicht ins direkte Sonnenlicht. Man muss die Samen jeden Tag zweimal waschen und das Wasser wechseln.
Tag 2 - Schon am Morgen sieht man die Samen aufbrechen und die kleinen Keimlinge hervorblitzen. Abends ist das Wachstum dann bereits in vollem Gange. Es wird weiß unter der Keimlikuppel!
 Tag 3 - Aus Weiß wird Grün! Jetzt beginnt das Wachstum zu explodieren. Die Sprossen färben sich in einem leichten Violett und bekennen sich damit zu ihrer Radieschen-Abstammung. Unten wachsen schon die ersten Spitzen aus dem Gitter und an der Oberfläche bilden sich feine Härchen an den Sprossen. Das ist ganz normal und hat nichts mit Schimmel zu tun - solange alles schön frisch riecht, besteht kein Grund zur Sorge.
 Tag 4 - Es wuchert! Das Wachstum ist nicht mehr aufzuhalten, ein kleiner Urwald von Sprossen keimt im Miniaturgewächshaus. Und schon ist Erntezeit. Gar nicht so einfach, denn die Wurzeln der Sprossen sind durch das Gitter hindurchgewachsen. Nach erfolgreichem Abpflücken schön gründlich waschen, mit Küchenpapier trocknen und dann ab in den Kühlschrank mit den Sprossen, dass sie bis zum Verzehr frisch bleiben. Die Radieschensprossen haben eine wunderbare Schärfe und passen perfekt in Salat oder auf leckere Sandwiches.
...und hier gleich noch ein passendes Rezept dazu:

Sommersalat mit Radieschensprossen

Zutaten:

250 g bunte Tomaten
1 Salatgurke
1 Kohlrabi
1 Dose Kichererbsen
Radieschensprossen
3 EL Leindotteröl
1 EL Himbeeressig
1 TL Apfel-/Reissüße
1/2 Glas Arrabitom-Brotaufstrich
(oder anderen veganen Brotaufstrich)

Zubereitung:

Tomaten je nach Größe vierteln oder halbieren. Kohlrabi schälen, in Würfel schneiden. Gurke kleinschneiden. Kichererbsen dazugeben.

Leindotteröl, Himbeeressig, Apfel-/Reissüße und den Brotaufstrich verrühren und zum Gemüse geben. Die Sprossen dazugeben und alles gut durchmischen. Noch kurz durchziehen lassen, fertig!

Freitag, 11. Juli 2014

Randy Dandy-oh

Es ist geschafft! Kaum zu glauben, dass ich dieses Kunstwerk jetzt auf meinem Rücken trage. Ich dachte ja schon vor der Fertigstellung, dass es das schönste Tattoo ist, das ich jemals gesehen habe, und jetzt... ich bewundere all die Details und bekomme eine Gänsehaut, wenn ich daran denke, dass Edward mir jetzt in diesem Augenblick den Rücken deckt.

Ich liebe die Piratenflagge mit diesem weichen, sanfteren Grau, die Takelage, die Andeutung der Lichter des Schiffes... und trotzdem steht Edward himself ganz klar im Mittelpunkt, jetzt endlich sogar mit Händen. Way-hay! Und für einen etwas besseren Überblick das Ganze noch mal in bewegten Bildern:
 

Sonntag, 6. Juli 2014

Resident Evil X - Leon Scenario A Part II

...und weiter geht's! Nach der langen Wartezeit diesmal ganz schnell. Leon hat Ashley Graham, die Tochter des Präsidenten, gefunden und ist nun dabei, sie aus den Fängen der Ganados in Sicherheit zu bringen. Aber wird es ihm gelingen? Seht selbst...

Montag, 30. Juni 2014

Resident Evil X - Leon Scenario A Part 1

Es ist geschafft! Nach einer halben Ewigkeit ist er da, der erste Teil des brandneuen Leon Scenario unserer Resident Evil X Cosplay-Videos. Und wie viel Spaß hat es gemacht, die Videos zu bearbeiten und zusammenzuschneiden! Wer wagt es, mit auf einen Trip ins nicht-so-sonnige Spanien zu kommen, um die Tochter des Präsidenten zu retten?

 

Sonntag, 29. Juni 2014

Deutschland trifft Orient - Couscous Schwarz-Rot-Gold


Die erste Hürde ist geschafft! Deutschland ist Gruppensieger, das Achtelfinale steht vor der Tür, bevor es also am Montag wieder spannend wird, hier ein kleines Essen zur Feier des Erfolges. Schön multikulti mit orientalischen Gewürzen und Couscous, weil sich der so gut einfärben lässt. Am Ende war es so viel, dass wir zwei Tage schwarz-rot-goldene Verpflegung hatten. Gestärkt für die nächste Runde!

Zutaten:

300 g Couscous
 250 g Belugalinsen
250 g Tomaten
ca. 7 getrocknete Tomaten in Öl
1/2 Tube Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
1 Dose Kichererbsen
1 Dose Mais
1 EL Ras El Hanout
1 EL Mandelmus
1 EL Baharat
1 EL gemahlenen Koriander
1 TL Zimt
Olivenöl
Thymian
Curcuma
Sesam
Sumach
Schwarzkümmel
Apfelsüße/Reissirup
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Für den Belugalinsensalat die Linsen ca. 20 Minuten kochen, dann probieren, ob die Linsen schon gar, aber noch bissfest sind. Das Linsenkochwasser auffangen. Mit Ras El Hanout, Mandelmus, Thymian, 3 EL Olivenöl und Sumach würzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Couscous mit kochendem Wasser übergießen, dass er ca. 1 cm bedeckt ist, und zugedeckt etwa 10 Minuten ziehen lassen. Dann für die Tomatensauce Knoblauch und Tomatenmark in Olivenöl anbraten. Die Tomaten kleinschneiden und dazugeben. Mit Linsenwasser ablöschen, dass sich eine Sauce ergibt. Mit Baharat, Thymian und etwas Koriander würzen. Die getrockneten Tomaten kleinschneiden, mit etwas von dem Tomatenöl in die Sauce geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Köcheln lassen.

Curcuma in Olivenöl anbraten. Die Hälfte des Couscous dazugeben. Mit Zimt und gemahlenem Koriander würzen. Kichererbsen und Mais dazumischen. Nach Geschmack mit Apfelsüße/Reissirup, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die zweite Couscoushälfte zur Tomatensauce rühren. Dann am besten erst den gelben Couscous, dann den roten Couscous und zuletzt die schwarzen Linsen in Streifen auf dem Teller anrichten. Einzeln oder gemischt essen.