Endlich Urlaub! Aber was tun, wenn das miese Wetter sämtliche Reisepläne durchkreuzt? Kein Problem, wenn man zufällig in unserer wunderschönen Hauptstadt wohnt - und damit im Land der unbegrenzten Unternehmungsmöglichkeiten.
Nach einem kleinen Festmahl im funk you geht es weiter zur Museumsinsel und in die Alte Nationalgalerie, deren Unzahl an Meisterwerken schlicht überwältigend ist. Man betritt eine andere Welt, in der sich die Zeit ganz unbemerkt davonstiehlt. Wie kommt es, dass der Himmel über dem herbstlich gefärbten Berlin sich schon verdunkelt, wenn man wieder in die Wirklichkeit außerhalb der Museumsmauern zurückkehrt?
Aber warum nur auf Leinwand malen, wenn man die ganze Stadt in ein Kunstwerk verwandeln kann? Beim Festival of Lights werden Gebäude in der ganzen Stadt zu farbenfrohen Gemälden. Der Regen scheint es gar nicht erwarten zu können, ebenfalls seinen Teil dazu beizutragen - eine nasse Straße reflektiert das Licht doch so viel besser! Zum Glück hält das Wetter noch lang genug durch für ein Picknick unter dem Blätterdach eines verwunschenen Fleckens in den Hackeschen Höfen. Ein Abendessen, das perfekt zu dem unwirklichen Farbenspiel der angestrahlten Gebäude passt. Also - den Regenschirm gut festhalten und abtauchen ins Lichtermeer!
Mehr Lichterzauber vom Festival of Lights gibt's im nächsten Post - dann sogar ohne einen einzigen Regentropfen!
Mann, da wäre ich gern dabei gewesen. Die Kunst, die Stadt, die zauberhaften Lichtspiele, alles ein einziger Hinkucker! Was macht da ein bisschen (viel) Regen? Tolle Bilder!
AntwortenLöschenIrene aus der Provinz