Donnerstag, 26. Dezember 2013

Berliner Weihnachtszeit


Was tun, wenn man zwei Tage vor Heiligabend allein zuhause ist? Keine Frage, hinaus in die Stadt und auf zum nächsten Weihnachtsmarkt! Da ist sogar das unweihnachtlich warme Klima gar kein Ärgernis, sondern lädt zum umso längeren Schlendern zwischen hell erleuchteten, herrlich duftenden Buden ein.
 Los geht's auf dem Umwelt- und Weihnachtsmarkt in der Sophienstraße nahe den Hackeschen Höfen. Eine ruhige, besinnliche Stimmung, Kunsthandwerk und veganes Essen sorgen für eine wohlige Atmosphäre, aber nicht weniger zauberhaft sind die kleinen Geschäfte in den umliegenden Straßen, vom Kerzenkeller bis zum Spielzeugparadies.
Auf dem Platz vor dem Roten Rathaus grüßt schon von weitem das bunt leuchtende Riesenrad. Zwischen gemütlichen kleinen Buden und vielen, vielen Besuchern führen einen die Schritte fast von selbst zu dem Rad aus Licht und niedlichen kleinen Kabinen, die dem Namen "Bayerisches Riesenrad" alle Ehre machen.
Und dann geht es hinauf, hoch über die Weihnachtslichter und die bunt strahlende Eisbahn um den Neptunbrunnen. Einen Gruß an Bruder Riesenrad vom Weihnachtsmarkt am Alexa, ein Blick zum Fernsehturm, der mit dem rötlichen Widerschein in den Kabinenfenstern fast wie eine riesige Fackel wirkt. Wie kann man da noch aufhören, von einem Ohr bis zum anderen zu lachen und mit all den Lichtern um die Wette zu strahlen? Unter einem blitzt und blinkt das Kettenkarrussel, auf dem man bald schon unter dem Fernsehturm dahinfliegen wird, da warten die große Erzgebirgspyramide und noch so viele Buden, die es zu erkunden gibt. Das ist der Stoff, aus dem Weihnachtszauber gemacht ist!

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