Montag, 27. Oktober 2014

Resident Evil X - Leon Scenario B Part II

...und hier ist er, der vorerst letzte Teil unser Resident Evil X Cosplay-Videos! Bislang vermutlich mein liebster Teil. Die Locations waren einfach der Hammer und es hat unglaublich viel Spaß gemacht, Osmund Saddler, den Gegenspieler aus Resident Evil 4, zu spielen (auch wenn mich alle in Burg Hohenneuffen anwesenden Kinder für einen Zauberer gehalten haben).

Als nächstes kommen noch die Outtakes, und auch für die Zukunft ist schon ganz viel Neues geplant. Es geht weiter!

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Emmy Eats Vegan Germany

Emmymadeinjapan ist einer meiner absoluten Lieblingskanäle auf YouTube! Worum geht es bei Emmy? Ganz einfach: Süßigkeiten und noch mehr Süßigkeiten. Aber ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht, denn bei Emmy kann man entdecken, was auf der ganzen Welt an süßen Köstlichkeiten genascht wird.

Angefangen hat alles damit, dass Emmy, selbst US-Amerikanerin, in Japan als Englischlehrerin gearbeitet und dort Videos von völlig verrückten japanischen Süßigkeiten gedreht hat. Do-it-yourself-Hamburger, Sushi oder Ramen? Kleine süße Vulkanausbrüche, Vanillepudding in Hinternform oder Brause aus Mini-Plastiktoiletten? Nichts, was es im Land der aufgehenden Sonne nicht gibt!

Dann wurde Emmy irgendwann ein Paket mit deutschen Süßigkeiten zugeschickt, die sie vor laufender Kamera probiert hat. Dem einen Paket folgten viele weitere aus der ganzen Welt, und so kann man jetzt bei ihr Naschwerk aus Kuwait und den Philippinen, Irland und Hawaii, Schweden und Brasilien und aus vielen, vielen Ländern mehr entdecken. Die Art und Weise, wie Emmy Geschmäcker und Texturen beschreibt, dass man sie selbst auf der Zunge spürt, ist einfach einmalig! Deshalb wollte ich Emmy unbedingt ein Paket mit veganen Süßigkeiten aus Deutschland schicken. Das Ergebnis kann man jetzt bei YouTube bewundern. Juhu!

Samstag, 13. September 2014

Pyronale 2014, Berlin

 Bereits die neunte Pyronale fand dieses Jahr im Berliner Olympiastadion statt, und am Samstag, den 06.09., waren wir mit dabei! Mit einem Wort beschrieben: Überwältigend. Ich habe wirklich noch nie so wunderschöne Feuerwerke gesehen! Trotz Platzregen und Gewitter haben es die Teams geschafft, unglaubliche Bilder an den Nachthimmel zu zaubern. Am Samstag sind Pyroemotions & PyroDigiT aus Italien, Engelsrud NFI Fyrverkeri aus Norwegen und Panda Fireworks aus China angetreten.
Die Vorgaben für die Teams lauteten wie folgt:

1. Teil - 1 Minute Feuerwerk ohne Musik in den Farben Grün - Gold
2. Teil - 4 Minuten Feuerwerk mit der Musikvorgabe "Unter Donner und Blitz" (Ironie des Schicksals?) und der Overtüre aus "Die Fledermaus" von Johann Strauss II
3. Teil - 10 Minuten Feuerwerk zu selbst gewählter Musik mit dem Thema "My Country"
  
Am Ende bestimmte das Publikum den Tagessieger und 30 % des Endergebnisses, die restlichen 70 % dazu wurden von einer Jury bestimmt. Verdienter Tagessieger des Samstags und Goldpokalgewinner war am Ende Italien mit seiner unschlagbaren Kombination aus perfektem Timing und großen Gefühlen. Was bleibt am Ende außer Ascheflöcken in den Haaren? Große Vorfreude auf das nächste Jahr!

Hier die schönsten Lichtbilder der Pyronale 2014:

Sonntag, 24. August 2014

Way-hay, and up she rises!

...und es ist fertig! Mein lieber Edward hat Konturen bekommen und die Jackdaw erscheint jetzt wie ein Geisterschiff aus dem Nebel. Noch dazu hat Rojo das schier Unglaubliche vollbracht und das unglaublich detaillierte Tattoo sogar noch etwas detaillierter gemacht. Roll and go, boys!

Montag, 4. August 2014

Hellchens 100 Lieblingsorte ~ 06 - Castelfeder, Südtirol


Was diesen Ort besonders macht:

Südtirol ist ein Paradies, aber es ist mehr als das; es ist eine Notwendigkeit. Einmal dortgewesen braucht man dieses Land, die Berge, die Seen, diese einzigartige Schönheit wie die Luft zum Atmen. Die Wochen nach dem letzten Besuch vergehen, werden zu Monaten, und die Sehnsucht wird so groß, dass man die Tage zählt, bis man endlich wieder zurückkehren kann. Und dann ist es so weit! Aber wohin zuerst gehen, wo anfangen? Ein Ort, ohne den kein Südtirolbesuch komplett ist, ist dieser: Castelfeder.

 Nicht umsonst ranken sich um Südtirols atemberaubende Landschaft zahllose Mythen und Sagen - es ist nicht schwer, dort an mit silbernem Mondlicht besponnene Berge, an versteinerte Puppen, von Zwergen verzauberte Rosengärten und an Seen aus geschmolzenem Regenbogen zu glauben. Man glaubt es, weil man es spürt, besonders stark an Kraftorten wie Castelfeder. Eine Wanderung durch die einmalige Landschaft lädt einen mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug auf wie eine Batterie. Nicht umsonst haben sich seit jeher Menschen auf Castelfeder niedergelassen! Es finden sich prähistorische, römische und frühmittelalterliche Siedlungen auf diesem Hügel, der inmitten des Südtiroler Unterlandes liegt und der, flankiert von riesenhaften Bergen zu beiden Seiten, fast klein wirkt.

Nicht nur die Ruinen vergangener Zeiten, auch die Vegetation dieses Arkadien Südtirols ist etwas ganz Besonderes. Castelfeder ist ein geschütztes Biotop mit Weihern und Mooren, kargem Steppenrasen und Porphyrfelsen, die zum Klettern einladen, mit kleinblättrigen Flaumeichen und zahllosen Blümchen, Schmetterlingen, Grashüpfern, Eidechsen. Aber auch größere Tiere finden sich eigentlich bei jedem Besuch. Mal kuscheln Schafe in der Kapellenruine, mal tollen Haflingerfohlen auf den Hängen, mal grasen Ziegen oder Kühe. Castelfeder ist ein Ruhepol, eine kleine Alltagsflucht und damit ist es letztlich die Essenz von Südtirol: Ein magischer Ort, der einen tief berührt und, einmal besucht, nie wieder loslässt.
Nicht verpassen!


 Es gibt mehrere Parkmöglichkeiten, von denen aus man nach Castelfader starten kann, je nach gewünschter Länge der Wanderung. Wir fahren über Neumarkt und Auer und folgen der Beschilderung ins Fleimstal. Hinter dem Tunnel halten wir in einer kleinen Bucht und folgen einem Rundpfad. Keine Eile - wir haben Zeit, um Castelfeder auf uns wirken zu lassen.

Wir finden Überreste einer byzantinischen Schutzmauer - die so genannten Kuchelen, einst zum Schutz gegen die Germanen errichtet. Aus dem 6. Jahrhundert stammt die Barbara-Kapelle, in deren Mauerviereck gerne die weidenden Tiere Unterschlupf suchen. Durch die Fenster der Ringmauer bietet sich ein überwältigender Blick ins Etschtal bis hin zur Salurner Klause. Der perfekte Platz für ein Picknick! Und noch eine Besonderheit findet sich hier: Die Fruchtbarkeitsrutsche, ein glatt poliertes Felsenstück, das angeblich Kindersegen bringen soll, auf jeden Fall aber das Vergnügen einer kurzen Rutschpartie.

 Ebenso schön wie ein wenig gruslig: Der Wurmsee, in den sich einst Menschen stellten, bis sich Blutegel an ihren Beinen festgesaugt hatten, um diese dann an Mediziner verkaufen zu können. Das Hochmoor bildet einen faszinierenden Kontrast zu der mediterranen Trockenlandschaft. Wie ruhig es hier oben ist, während zu unseren Füßen das ganz normale Leben weitergeht! Über raue Felsen und Treppchen, vorbei an knorrigen Eichen und mit den Augen stets auf den hundert kleinen bunten Wundern am Wegesrand wandern wir langsam zurück zum Ausgangspunkt. Kraft tanken, die besondere Stimmung auf sich wirken lassen und jeden Schritt genießen - den Zauber Castelfeders kann man nicht beschreiben, man muss ihn erleben.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Sobanudelsalat

Dies ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte! Inspiriert wurde es von dem köstlichen Sobanudelsalat, den es unter vielen anderen Leckereien im wunderbaren Goodies-Café im veganen Supermarkt Veganz gibt. Ich habe versucht, das Rezept nachzukochen, weil es einfach süchtig macht. Der Einfachheit halber habe ich meistens TK-Erbsen und -Brokkoli genommen. Sobanudeln sind japanische Buchweizennudeln, die man im Asiamarkt findet. Es ist ein schnelles Rezept, wunderbar cremig und so lecker, dass ich mich hineinlegen und darin marinieren könnte (wenn das nicht das Essen verderben würde)...

Die Mengenangaben sind wie immer nur Richtlinien.

Zutaten:

1 Block fester Tofu
Brokkoliröschen (frisch oder TK)
Erbsen
300 g Sobanudeln
Frischer Ingwer
1 1/2 EL Erdnussmus (ich mag am liebsten stückiges)
300 ml Misobrühe
Sojasoße
Kokosöl
Apfelsüße/Reissirup

Zubereitung:

Die Sobanudel nach Packungsanweisung kochen.

Den Tofu in kleine Würfel schneiden. Ein Stück Ingwer (ca. walnussgroß) kleinhacken. Beides in Erdnussöl anbraten. Sojasoße und Apfelsüße/Reissirup hinzugeben. Dann mit der Misobrühe ablöschen. Das Erdnussmus dazugeben und gut verrühren. Die Brokkoliröschen hinzugeben und dünsten, bis sie gar sind. Erst ganz am Schluss die Erbsen dazugeben und nur kurz mitdünsten, da die TK-Erbsen sehr schnell gar sind.

Alles zu den Sobanudeln geben und vermischen. Schon fertig!

Montag, 14. Juli 2014