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Samstag, 2. April 2016

Eis und Sonne

Wo gibt es das beste Eis überhaupt? Natürlich in der Kontor Eismanufaktur. Und was ist besser als zahllose vegane, täglich wechselnde, herrlich dekadente Sorten? Das Ganze jetzt noch näher bei sich zu haben. Neben der Filiale in der Danziger Str. 65 gibt es jetzt nämlich noch einen neuen Standort in Berlin Mitte, in der Ackerstr. 174. Die einzigen Probleme? Hilfe, ich kann mich nicht entscheiden! Und: Oh nein, diese eine Sorte, die ich unbedingt haben wollte, gibt es gerade nicht! Da muss ich wohl so bald wie möglich wiederkommen...

Im Bild: Orio-Cookies, Reese's Pieces und salziges Karamell mit Popcorn. Und Sonne! Juhu!

Mittwoch, 30. März 2016

Ofenkartoffeln mit Avocadohummus und Grünkohlchips

Ganz langsam und zögerlich klopft der Frühling an die Tür! Und auch wenn das für Heuschnupfengeplagte nur ein halber Grund zur Freude ist, sind Sonnenschein und bunte Blüten doch eine feine Sache. Und solange draußen Aprilwetter vom Feinsten herrscht, kommt hier erst mal ein frühlingshaftes Rezept.

Die Mengenangaben sind wie immer nur Richtlinien.

Zutaten:

Sechs Kartoffeln (festkochend oder vorwiegend festkochend, ich habe rote Kartoffeln genommen)
1 große Avocado, weich
1 Dose Kichererbsen
1 Knoblauchzehe
2 große Grünkohlblätter
Bratöl
Sesamöl
Kreuzkümmel
Sesam
Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen und abtrocknen. Mit etwas Bratöl einreiben, Salz darauf geben. Bei 220 ° im Ofen für ca. 50 - 60 Minuten backen, bis die Kartoffeln gar sind.

Die Grünkohlblätter kleinschneiden oder -zupfen. Mit etwas Sesamöl vermengen und in der Pfanne braten, bis er schön knusprig ist.

Das Fruchtfleisch der Avocado und die Kichererbsen sowie eine Knoblachzehe pürieren. mit Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Ofenkartoffeln mit dem Avocadohummus servieren, mit Grünkohlchips und Sesam bestreuen, fertig!

Samstag, 19. März 2016

The Green Market - Spring Edition

 Ja, ist denn bald schon Ostern? Wie die Zeit vergeht... unglaublich. Gerade wurden noch die Weihnachtsmärkte unsicher gemacht, schon steht der Frühling vor der Tür und damit auch die Spring Edition des genialen Green Market, der regelmäßig die Bäuche (nicht nur) der veganen Berliner zum Platzen bringt mit so vielen köstlichen Dingen, dass man eigentlich eine ganze Woche zum Durchfuttern bräuchte. Veranstaltungsort war nun schon zum zweiten mal die Neue Heimat in der Revaler Straße. Die Atmosphäre ist einfach schön, aber der Star des Wochenendes ist wie immer das vegane Essen. Oh, das Essen...

Immer wieder einen Besuch wert ist der Stand der Bio-Edelpilze Altmark, bei dem es diesmal ein Edelpilzcurry gab. Einfach köstlich! Vöner wurde stilecht vom Drehgrill geschnitten und die leckeren polnischen Piroggen durften natürlich auch nicht fehlen. Das absolute Highlight war aber (wieder einmal) eine süße Köstlichkeit, und zwar die japanischen Matcha-Waffeln mit Anko-Füllung von toctoc. In die Kombination von gemahlenem Grüntee mit der süßen Azuki-Bohnen-Paste habe ich mich in Japan absolut verliebt, wie schön, das auch hierzulande futtern zu können!
Was gibt es sonst noch? Natürlich Lupinen-Produkte und Govinda-Artikel zum Messepreis (juhu!), Schmuck, Kleidung, hängende Pflanzen, Kombucha, scharfe Soßen, Selfmade-Pesto, Erotikartikel, Eis, Superfood... und richtig schöne Live-Musik von Trevor Bahnson und Liad Shulrufer. Irgendwie möchte man gar nicht mehr gehen.
Noch ein Vorteil der Location: Das Veganz ist in greifbarer Nähe! Oder ist das jetzt ein Nachteil, weil man dort noch mehr Geld ausgibt? Am Ende geht es jedenfalls mit vollem Bauch und vollen Einkaufstüten im Abendrot zurück nach Hause. Kann bitte bald der nächste Green Market sein?

Sonntag, 25. Mai 2014

Frühlings-Cupcakes

Diese leichten Himbeer-Vanille-Cupcakes wurden für ein Wochenendtreffen mit den Arbeitskollegen gebacken. Herrlich warme Maisonne, Tischtennis, gemeinsames Fußballgucken und ganz, ganz viel Hundekuscheln... ruft das nicht nach frühlingshaften Cupcakes? Leider war es so warm, dass im Endeffekt keine Himbeerblüte den Transport überlebt hat und das Frosting als zerlaufenes rosafarbenes Etwas ankam. Aber es kommt ja auf die inneren bzw. die geschmacklichen Werte an, nicht?

Zutaten (für 12 Cupcakes):

Für den Teig:

1/2 Tasse Soja-Vanillejoghurt
2/3 Tasse Sojamilch
1/4 Tasse Apfelmus
3 EL Rapsöl
3/4 Tasse Rohrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 1/4 Tassen Mehl
2 EL Maisstärke
3/4 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz

Für das Frosting:

1/2 Tasse Alsan oder andere vegane Margharine
2 Tassen Puderzucker
4 EL Himbeersirup

Für die Deko:

Annies Fruchtriegel Apfel-Himbeere
Getrocknete Holunderblüten

 Zubereitung:

 Backrohr auf 180°C vorheizen, ein Muffinblech mit Papierförmchen füllen.

Joghurt, Sojamilch, Apfelmus, Öl, Zucker und Vanillezucker verquirlen. Mehl, Maisstärke, Backpulver, Natron und Salz dazusieben und mixen.

Mischung in die Cupcakeförmchen füllen und ca. 20 - 25 Minuten backen. Rechtzeitig testen, ob die Cupcakes schon durch sind, indem man mit einem Zahnstocher hineinsticht und prüft, ob er sauber wieder herauskommt. Die Cupcakes abkühlen lassen, bevor man das Frosting aufträgt.

Für das Frosting die Margharine mit dem Puderzucker gut verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Etwas von der Masse in die Mitte der Cupcakes geben. Dann den Himbeersirup dazugeben und vermischen. Mit dem Frosting Blüten rings um die helle Mitte aufspritzen. Dann die Mitte mit den Holunderblüten verzieren. Aus den Fruchtriegeln Schmetterlinge mit Ausstechförmchen ausstechen und auf das Frosting setzen. Fertig!

Sonntag, 4. Mai 2014

Nudeln mit Spinatcreme

Zugegeben - einen Schönheitspreis würde das Essen nicht gewinnen, aber es war so einfach, lecker und frühlingshaft leicht, dass ich dachte, es ist mal wieder der richtige Moment für ein Rezept. Ausgangspunkt war eine Entdeckung im Veganz, dem wunderbaren veganen Supermarkt: Vierkornpasta von Felicia aus Mais-, Reis-, Buchweizen- und Quinoamehl. Nicht nur glutenfrei, sondern auch eine gesunde Alternative zu einfacher Weizenpasta. Immer mal eine gute Idee, die Sättigungsbeilage nährstofftechnisch aufzuwerten, aber wie schmeckt's denn nun?
 
Mein Fazit: Die Nudeln waren kräftiger, herzhafter als die Type 405-Standardnudeln. Ich liebe Maisgeschmack! Der war hier am besten herauszuschmecken. Positiv auch, dass die Nudeln richtig schön bissfest geblieben sind, aber nicht zu hart. Kommt ab jetzt definitiv öfter auf den Teller!
 
Zutaten (für 2 Personen):
 
250 g Vierkorn-Penne (oder andere Nudeln)
200 g Spinat (frisch oder TK)
Bärlauch-Tofu  (oder anderer Kräutertofu)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Zitrone
Pinienkerne
2 EL Mandelmus
1 EL Apfelsüße oder Reissirup
Olivenöl
Etwas Muskat
 
Zubereitung:
 
Die Nudeln ganz normal in gesalzenem Wasser ca. 8 Minuten kochen.
 
Bei frischem Spinat: Waschen und Stiele abschneiden.
 
Die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten, dann herausschütten. Olivenöl in die Pfanne geben und darin die Zwiebeln und den Knoblauch anbraten. Den Kräutertofu zerkrümeln und ebenfalls mit anbraten. Den Spinat dazugeben und andünsten.
 
Zitrone auspressen, ca. 150 ml von dem Nudelwasser, 1 EL Apfelsüße/Reissirup und 2 EL Mandelmus dazugeben. Ich mag das dunkle Mandelmus lieber, aber das ist Geschmackssache. Alles verrühren und in die Pfanne geben. Kurz aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken, dann mit den Nudeln vermischen und mit Pinienkernen bestreuen. Fertig!

Schmeckt sicher auch ohne Knoblauch. :)

Samstag, 29. März 2014

Berliner Sonne

Berlin ist immer eine Schönheit, aber umso mehr in den ersten warmen Sonnenstrahlen. Ärmellos im März? Ein Geschenk! Und wenn ein perfekter Samstag dank steifem Nacken auf dem Sofa verschwendet werden muss, warum nicht an die herrlichen Nachmittage der vergangenen Wochen denken? Raus aus der Schule und rein in die Sonne, ein Picknick am Gendarmenmarkt und die Luxusvariante von Geburtstagsshopping in den Galeries Lafayette und im Quartier 206...
Ja, das Berliner Verkehrsnetz ist genial, aber wer braucht S- und U-Bahn, wenn er zwei Füße hat? Durch die Upper East Side über die Spree, vorbei am Dom bis zum Alexanderplatz...
 Aber am Ende eines langen, wunderbar sommerlichen Tages ist es doch immer auch schön, wieder zuhause zu sein, nicht?
 

Sonntag, 21. April 2013

Sunshine

Berlin an einem Sonnentag ist wie ein Freifahrtschein ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Es gibt einfach so unglaublich viel zu sehen, dass einem vor lauter Vorfreude ganz schwindlig werden kann. Also raus aus der Wohnung, sich einfach treiben lassen und genießen.
 
  
 
 
Kaum vorstellbar, dass hier vor kurzer Zeit noch Schnee lag! Mit den steigenden Temperaturen wird die Stadt von einer ganz besonderen Fröhlichkeit und Leichtigkeit erfasst. Vor den Cafés und Bars werden Tische auf die Gehwege gestellt, weil es einfach jeden hinaus ins Freie zieht. Ist es nicht unglaublich, wie glücklich einen so ein paar Sonnenstrahlen machen können?

Mittwoch, 10. April 2013

Lazing on a Sunday Afternoon

Sie lebt! Kaum zu glauben, aber wahr - die ersten Sonnenstrahlen seit Langem zaubern ein frühlingshaftes Blau an den Berliner Himmel. Also schnell hinaus auf die Straßen und jedem bisschen Wärme hinterherjagen, bevor es wieder das Weite sucht.

 Ja, wo ist sie denn, die Gedächtniskirche? Von außen dezent als Hochhaus getarnt, und auch innerlich sind die Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten in vollem Gange.
Ein spontaner Abstecher zum Berliner Trödelmarkt - wenn man reich wäre, könnte man hier glatt arm werden!
Noch hat der Winter den Tiergarten fest im Griff, aber wie es scheint, hat die Kälte nun endlich ein Ende. Es geht doch nichts über einen sonnigen Sonntag!